Das Sprunggelenk
Das Sprunggelenk verbindet Unterschenkel und Fuß – wobei Schien- Waden- und das sogenannte Sprungbein zusammenlaufen. Bei allen Lauf- und Sprungsportarten ist das obere Sprunggelenk hohen Belastungen und damit hoher Verletzungsgefahr ausgesetzt. Verletzungen lassen sich in vielen Fällen konservativ behandeln. Auch chirurgische Eingriffe sind jedoch längst Standard und haben höchste Heilungschanchen.
Mein Behandlungsspektrum
VERLETZUNGEN DER BÄNDER
Das Sprunggelenk wird durch Bandverbindungen innen, außen sowie jenen zwischen Schien- und Wadenbein stabilisiert. Diese Bänder werden häufig durch das klassische Umknicken im Fuß verletzt. In vielen Fällen heilen die Bänder durch Schonung und gezieltes Training der Muskulatur wieder. Gröbere Verletzungen lassen sich operativ sehr gut behandeln.
KNORPELSCHÄDEN
Der hyaline Knorpel ist die Gleitfläche, die eine schmerzfreie und reibungsfreie Bewegung in einem Gelenk überhaupt erst möglich macht. Ist der Knorpel verletzt oder abgenützt, erkennt man das oft an Knirschen, Knarren oder Knackgeräuschen im Gelenk – Schmerzen und chronische Entzündungen sind die Folge beleidigter Knorpel. Je nach Tiefe (Grad 1 bis 4), Größe und Ort des Knorpelschadens gibt es unterschiedliche Behandlungsmethoden.
ENGPASSSYNDROM
Durch knöcherne Veränderungen an der Schienbeinvorder- oder hinterkante sowie am Sprungbein kommt es zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen im Sprunggelenk – das tibiotalare Impingement oder auch Footballer´s Ancle. Diese Bewegungseinschränkungen entstehen entweder durch Narbengewebe, Entzündungen oder knöcherne Sporne und sind meistens Ergebnis wiederholter Verletzungen und Zerrungen der Bänder.
ARTHROSE
Die Abnützung des Sprunkgelenks ist interessanterweise eine relativ selten auftretende Erkrankung des Sprunggelenks. Symptome sind anhaltende Schmerzen sowie Bewegungseinschränkungen.